In diesem Reisebericht beschreibe ich einige Erlebnisse von unserem Urlaub 1999. Dabei lege ich den Schwerpunkt auf die Tierbeobachtungen während der 4-tägigen "Jambo Kenya Safari".
Wir haben unsere Reise einschließlich der Safari über Neckermann gebucht. Sämtliche von Neckermann vermittelte Safaris werden jedoch von der kenianischen Agentur Abercrombie & Kent durchgeführt. Die Neckermann- Reiseleitung sorgte nur am Flughafen und im Hotel für den reibungslosen Ablauf. Sämtliche sonstige Angestellte sind Einheimische.
Unsere Reise beginnt bereits am Freitag Abend in Göttingen. An diesem Tag zieht eine Gewitterfront über Deutschland - ein Grund mehr, in den Süden zu fliegen. Allerdings hat das schlechte Wetter auch Auswirkungen auf den Verkehr.
Auf der Fahrt zum Göttinger Bahnhof regnet es. Dort angekommen, entnehmen wir der Anzeigetafel, dass sämtliche Züge aus dem Norden mit Verspätung eintreffen. Die Auskunft erklärt uns, dass ein Gewitter in Hannover die Böschung neben der Bahnstrecke in Brand gesetzt hat und deshalb alle Züge umgeleitet werden. Glücklicherweise können wir unsere Reservierung auf einen früheren InterCityExpress umbuchen. Er fährt gegen 19:25 Uhr ab und so erreichen wir Frankfurt - fast nach unserem ursprünglichen Plan - gegen 21:30 Uhr. Für die kurze Fahrt vom Frankfurter Hauptbahnhof zum Flughafen Frankfurt müssen wir noch in einen klapprigen S-Bahn-Zug umsteigen, der diverse Zwischenstopps einlegt. Was für ein Abstieg nach dem ICE!
Auf dem Flughafen kommen wir gegen 22:00 Uhr vom Tiefbahnhof über Rolltreppen direkt in die Eingangshalle. Wir checken unser Gepäck am Condor-Schalter ein und erfahren kurze Zeit später, dass das Flugzeug ebenfalls Verspätung hat.
Somit werden wir nicht wie geplant am Freitag abheben, sondern erst kurz nach Mitternacht, am Samstag, den 29. Mai.
